
Ausgebrannt – nichts anderes bedeutetdas englische Wort Burnout übersetzt. Hin und wieder stressige Phasen im Job oder privat lösen im allgemeinen nicht gleich ein Burnout aus. Ständige Überlastung macht auf Dauer jedoch krank. Halten anstrengende Phasen im Leben an und fehlen das nötige Stressmanagement, um damit umzugehen und für Erholung zu sorgen, dann kann die Burnout-Falle zuschnappen. Meist gibt es viele kleine Anzeichen, dass es uns nicht gut geht, dass wir umkehren sollten auf dem Weg zum Burnout.
Müde, kraftlos, irgendwie völlig am Ende – immer mehr Berufstätige sind im Hamsterrad zwischen Privatleben und Karriere gefangen. Dieses „Ausgebranntsein“ kommt jedoch nicht von heute auf morgen. Über einen längeren Zeitraum hinweg und in einem schleichenden Prozess, gelangt man in diesen kritischen Zustand. Daher ist es wichtig, schon die ersten Anzeichen eines Burnouts zu bemerken. Schnell führen die täglichen Anforderungen im Beruf und im Privatleben dazu, dass wir ungewollt gereizt, vielleicht sogar überempfindlich reagieren. Dann reichen schon Kleinigkeiten aus, um aus der Haut zu fahren. Wir fühlen uns zerrieben zwischen den verschiedenen Anforderungen die im Job, von Freunden und Familie an uns gestellt werden. Zu schnell ist dann die Energie erschöpft.
Was überlastet?
Zu viel Arbeit, also eine Arbeitsüberlastung fällt sicherlich jedem als erstes ein. Doch welche Punkte sind außerdem relevant und können zu einem Burnout führen?
Burnout im Job – Was uns ausbrennen lässt:
- Arbeitsüberlastung – die Menge an Aufgaben oder die Länge der täglichen Arbeitszeit übersteigt anhaltend die persönlichen und zeitlichen Ressourcen.
- Mangel an persönlicher Kontrolle – zu wenig Kommunikation oder starre Arbeitsbedingungen engen Mitarbeiter in ihrem Leistungsvermögen ein.
- Zu wenig positives Feedback – keine Kritik ist ein Lob, so wird leider noch häufig verfahren.
- Zusammenbruch des sozialen Zusammenhalts – Konflikte innerhalb des Teams, mit Vorgesetzten oder Kunden oder Konkurrenz untereinander, aber auch Probleme im privaten Bereich belasten Arbeitnehmer.
- Mangel an Fairness – echt oder empfunden, beides belastet
- Wertekonflikte – die Arbeit wird nicht als sinnvoll betrachtet oder das Unternehmen vertritt nach außen eine ganz andere Meinung, als intern kommuniziert wird
Weiter Anzeichen für ein Burnout-Syndrom können sein:
- • Gefühl der inneren Leere
• Antriebslosigkeit
• Müdigkeit
• Das Gefühl sich zu sehr zu verausgaben
• Anfälligkeit für Infekte / schwaches Immunsystem
• Schlafprobleme
• Kopfschmerzen
• Unklare körperliche Beschwerden wie Schwindel, Magen-Darm-Probleme, grundloses Schwitzen, Herzbeschwerden oder auch Muskelschmerzen
• Zynismus / Launenhaftigkeit
Das hilft gegen Dauerstress:
- Bewege Dich locker: Am Wochenende vielleicht eine kleine Wanderung. Oder täglich ein Spaziergang. Statt immer mit dem Auto oder der Bahn zu fahren, nimm einfach öfter mal das Fahrrad. Das alles baut Stresshormone ab und hilft, den eigenen Rhythmus zu finden. Zudem hilft es auch gegen die Frühjahrsmüdigkeit, die manche nach den dunklen Wintermonaten überfällt. Ab zum Sport! Joggen setzt Glückshormone frei, Yoga dehnt die Muskeln und entspannt den ganzen Körper. Hinterher fühlt man sich richtig gut
- Nimm Dir Auszeiten: Mache öfter mal eine Mini Pause. Schon zwei Minuten die Augen zu schließen, kurz vor dem offenen Fenster zu stehen und ein paar Mal tief durchzuatmen, entspannt eine Tasse Tee zu trinken hilft aus einer anstrengenden oder nervigen Situation herauszukommen. Und am Feierabend? Dafür setze Dich am besten einen festen Zeitpunkt, z.b. 20 Uhr. Bis dahin ist die Arbeit erledigt, sind die Kinder im Bett, Telefonate erledigt und nichts wichtiges mehr zu tun. Jetzt ist Zeit freie Zeit.
- Davon reichlich: Haferflocken, Bananen, Wasser (mit min. 100mg Magnesium pro Liter), Geflügel, Gemüse. Lavendel in einer Duftlampe verdunstet entspannt nicht nur, es aktiviert auch das Belohnungszentrum im Gehirn. Dafür einfach zu Hause, am Arbeitsplatz oder wo Du möchtest 3 bis 4 Tropfen Duftöl in eine Duftlampe geben und entspannen.
- Davon nur wenig: Alkohol, Kaffee, Cola, Limonaden, fettes Essen, Fast Food, etc. putschen nur kurzfristig auf. Bei Stress ganz schlecht. Besser Du nimmst statt Süssigkeiten z.B. Studentenfutter, dann sieht auch der Bikini besser aus
- SOS Hilfe: wenn gar nichts mehr geht, hilft es mit gespreizten Fingern die Hände auszuschütteln. So lernt man innerlich loszulassen und die bei Stress meist angespannten Schulter- und Nackenmuskeln entspannen sich.
Immer mehr Menschen suchen eine kompetente Ansprechpartnerin, weil sie merken, dass es so nicht weitergehen kann. Manchmal hilft der Blick von Aussen, um die nötigen Schritte und Veränderungen zu sehen. Ein Seminar in kleiner Gruppe mit Menschen, denen es genauso geht oder Coaching können helfen, an persönlichen Ideen, Projekten und mehr Balance und Gelassenheit im Alltag zu arbeiten. Ich helfe und unterstütze dich dabei mit fachlichem Wissen und zielgerichteten Methoden, Stress zu bewältigen, den Kopf freizubekommen, den Alltag besser im Griff zu haben und mentale sowie emotionale Stärke zu erlangen. Ziel ist es, mehr Achtsamkeit im Alltag aufzubauen und in stressigen Situationen selbst die nötigen Abwehrstrategien einsetzen zu können.
- Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben
- Selbstorganisation & Zeitmanagement
- Achtsamkeit & Resilienz im stressigen Alltag
- Souveränität & Durchsetzungsfähigkeit für Frauen
- Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten
- Grenzen setzen & gezieltes Nein sagen lernen
- Den eigenen Perfektionismus im Zaum halten
- Geschicktes Lösen von Konflikten und cleveres Verhandeln
- Konstruktiver Umgang mit Herausforderungen
- Motivationdie Dinge anzugehen, statt abzuwarten und auszusitzen
- Gezieltes Entspannen durch bewährte Techniken
Haben Sie Interesse an einem Coaching oder Seminar?
Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Ich bin Silke Mekat.
Nach 30 Jahren Berufserfahrung und als selbständige Trainerin und Coach weiß ich¸ dass viele der herkömmlichen Methoden heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr funktionieren und richte die Trainingsinhalte an den praxisbezogenen Bedürfnissen der Trainingsteilnehmer*innen aus.
Neben praktischen Informationen bieten Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab.
Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.
Seit 2014 bin ich Trainerin der Haufe Akademie
Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mein Kernthema.
Was für mich spricht
Neben praktischen Informationen bieten meine Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab. Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.
Trainings dürfen auch Spaß machen, so entsteht eine sichere und angstfreie Trainingssituation, in der jeder Teilnehmer sich ausprobieren und wachsen darf.
Der Seminaraufbau hat immer einen starken Bezug zum Alltag der Teilnehmer und folgt einem roten Faden. Dadurch werden die Teilnehmer zur Mitarbeiter angeregt, können offen an ihre Fragestellungen herangehen und bekommen Lust auf mehr.
Ich bin humorvoll, klar, offen und direkt. Der Alltag berufstätiger Frauen und Mütter ist meine Lebenswirklichkeit und ich spreche mit den Teilnehmerinnen auf Augenhöhe. So sorge ich für neben der Wissensvermittlung für ein gelungenes Seminar.
Foto: Silke Mekat